Einnahmen aus Hundesteuer steigen auf Rekordwert

Kommunen nehmen 380 Millionen Euro ein

Im Pandemiejahr 2020 haben die öffentlichen Kassen rund 380 Millionen Euro aus der Hundesteuer eingenommen. Dies sei ein Plus von 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und ein Rekordwert, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mit. Der Trend setze sich auch dieses Jahr fort: Im ersten Quartal 2021 seien die Einnahmen 8,4 Prozent höher gewesen als im Vorjahresquartal.

Insgesamt stiegen die Einnahmen aus der Hundesteuer seit Jahren, teilte das Statistische Bundesamt weiter mit. Im Jahr 2010 hätten Städte und Gemeinden damit noch 258 Millionen Euro eingenommen. Da die jeweilige Kommune die Steuer festlege, bedeuteten höhere Einnahmen aber nicht zwangsläufig, dass mehr Hunde gehalten würden.


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